Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Suchmaschinenoptimierung ist weitaus mehr, als die Unterbringung möglichst vieler Keywords auf möglichst wenig Seiten.
Vielen Webmastern erscheint Suchmaschinenoptimierung wie ein Buch mit sieben Siegeln. Ihre Webseiten dümpeln in den Tiefen des Internets und partizipieren nur schlecht bis gar nicht von der Werbewirkung der Suchmaschinen. Wenn auch Sie dieses Problem haben, dann verschenken Sie die wertvollste Werbemöglichkeit des Internets. Denn ein gutes Rabking bei Google & Co. verschafft Ihnen nicht nur zahlreiche potentielle Kunden, sondern ist darüber hinaus auch noch absolut kostenlos.
Auf die richtigen Suchbegriffe kommt es an
Der häufigste Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung ist, dass versucht wird, auf Teufel komm raus rgendwelche Keywords, die einem gerade einfallen, in einer schier endlos langen Keywordliste innerhalb der sogenannten Meta-Tags unterzubringe, frei nach dem Motto: Wenn Google die sieht werde ich irgendwann auch mal auf der ersten Seite erscheinen.
Dem ist jedoch meist nicht so. Bedenken Sie: Zigtausend andere Webmaster machen es ebenso, manche sogar besser. Wie groß erscheint Ihre Chance angesichts dieser Tatsache, dass Ihre Webseite irgendwo unter die ersten zehn rutscht?
Am Anfang steht die Analyse

Unglaublich aber wahr. Der Suchbegriff „qm zahnarztpraxis“ wird nur 250 mal im Monat verwendet. Trotzdem prügeln sich zigtausend Seiten darum. Der Suchbegriff „zahnarzt“ wird 135000 mal monatlich aufgerufen….und niemand will ihn…
Keyword ist nicht gleich Keyword. Einige werden häufig bei Suchmaschinen verwendet, andere eher selten; manche sind hart umkämpft, andere weisen nahezu gar keinen Wettbewerb auf.
Ziel einer jeden erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung ist, zunächst einmal die passenden, d.h. vielversprechensten Keywords zu ermitteln. Wir verwenden dazu Tools, die uns einen exakten Aufschluss darüber geben, wie häufig ein bestimmtes Keyword monatlich im Durchschnitt aufgerufen wird und die uns uns sagen, wie viele Webseiten sich darum „schlagen“.
Das Ziel ist es, gerade solche Keywords ausfindig zu machen, die häufig verwendet aber nicht hart umkämpft sind. Oft macht man dabei überraschende Entdeckungen. Mit diesen Vorussetzungen ist es sehr viel einfacher, bei Google & Co. auf die erste Plätze zu gelangen.
Keine Keywordfarmen anlegen
Moderne Suchmaschinen indexieren und ranken eine einzelne Seite für maximal 3-4 Keywords auf Spitzenplätzen…wenn überhaupt. In der Regel ist es nur ein einziges Keyword. Es macht also überhaupt keinen Sinn, ja ist sogar kontraproduktiv, eine Seite, etwa die Startseite seines Projekts, mit einer endlosen Keywordliste auszustatten, in der Hoffnung, mit jedem dieser Suchbegriffe nicht nur indexiert, sondern auch hoch gerankt zu werden. Gerade Google betrachtet eine solche Vorgehensweise als „Keyword-Spamming“ und leitet eher gegenteilige Schritte ein: Ihre Seite wird heruntergerankt.
Viele Seiten anlegen
Und weil das so ist, liegt die Lösung auf der Hand. Erfolgreiche Webseiten bestehen aus einer Vielzahl spezialisierter Einzelseiten, sogenannter Landingpages. Jede davon beinhaltet den vollen Umfang des Projekts, also beispielsweise Navigationselemente etc. Nur ihr Inhalt, der sogenannte Content, unterscheidet sich von anderen Seiten. Er ist jeweils nur für ein einziges Keyword optimiert. Man nennt dieses auch „Fokus-Keyword“. Das bringt nicht nur Vorteile für das Suchmaschinenranking – es stellt auch sicher, dass Ihre Besucher immer genau da landen wo sie hin wollen und bereits auf der ersten Seite exakt die Information vorfinden, nach der sie gesucht haben.
Damit ist klar: Wenn Sie mit 20 unterschiedlichen Suchbegriffen bei Google & Co. gefunden werden wollen, benötigen Sie auch 20 dafür optimierte Seiten.
Seiteninhalte sind wichtig
Suchmaschinen besuchen Ihre Seiten über sogenannte Spider. Spider sind kleine Programme, die den Inhalt Ihrer Seiten auslesen. Dabei vergleichen sie u.a. den (für normale Besucher unsichtbaren) Header-Bereich, in dem sich beispielsweise Ihre Meta-Keywords und Meta-Description befindet mit dem Rest der Seite. Je genauer dieser Rest der Seite das widerspiegelt was Sie im Kopfbereich angegeben haben, umso relevanter wird Ihre Seite eingestuft. Haben Sie in den Meta-Keywords beispielsweise „Pilotenlizenz“ angegeben, beschreiben im Seitentext jedoch den Bau einer Dampfmaschine, so wird diese Seite als wenig relevant eingestuft.
Die berühmt-berüchtigten Backlinks
Insbesondere Google prüft und bewertet Ihre Seite noch nach einem weiteren Kriterium. Dabei geht es darum, wie viele externe Internetseiten auf Ihre Seite verlinken. Man bezeichnet diese Links auc als Backlinks. Die Logik dahinter ist sehr einfach: Wenn viele externe Seiten auf Ihre Seiten verlinken, dann muss Ihre Seite besonders wichtig sein. Entsprechend höher wird sie bei Google eingeschätzt. Doch vorsicht! Nachdem die Möglichkeit, über Backlinks bessere Suchmaschinenpositionen zu erlangen, bekannt wurde, machtn sich viele Webseitenbetreiber daran, diese gerdezu inflationär zu setzen. Teilweise wurden gar eigenständige Projekte ins Leben gerufen, die keinen anderen Zweck haben, als eben solche Backlinks aufzunehmen. Diese Vorgehensweise ist leider kontraproduktiv und führt schnell zu einer Abwertung Ihrer Webseite.
Backlinks sollten stets mit Bedacht und nur mit entsprechendem Textcontent gesetzt werden, damit der Kontext des Links ersichtlich ist.
Unseren Kunden stellen wir kostenlos ein Programm zur Verfügung mit dessen Hilfe sie stets aktuelle Backlinks auf pagerankstarken Seiten im passenden Kontext setzen können.
Vererbungslehre
Mit Google wurde der von Google-Mitgründe Larry Page erfundene „Pagerank“ eingeführt. Google bewertet jede Seite und verleiht ihr (hoffentlich) einen solchen Pagerank. Je höher dieser Wert umso einfach ist es, in den Suchergebnissen nach oben zu gelangen…obwohl dies auch ohne Pagerank möglich ist.
Backlinks ermöglichen es, den eigenen Pagerank zu erhöhen, denn ein kleiner Teil des Pageranks der verlinkenden Seite vererbt sich auf die verlinkte Seite. Daraus folgert: Es ist wichtig, seine Backlinks auf pagerankstarken Seiten unterzubringen.
Wie diese googleinterne Vererbungsregel jedoch genau geschieht, darüber schweigt sich Google aus.
Mobilfähigkeit
Mit Beginn des Jahres 2014 hat Google damit begonnen, Seiten auch hinsichtlich ihrer Fähigkeit zu bewerten, auf Mobilgeräten, wie etwa Tablets oder Smartphone dargestellt und bedient werden zu können. Andere große Suchmachinen werden zweifellos diesem Trend folgen. Seiten, die diese Möglichkeiten nicht aufweisen, werden seitdem abgewertet und entsprechend niedriger gerankt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte?
Nicht bei der Suchmaschinenoptimierung! Noch immer sind jene Elemente, die zu einer guten Position bei Suchmaschinen führen, rein textbasiert. Gleichwohl ist es wichtig, Bilder zu verwenden, doch sind deren Namen, Beschreibung und Alternativtexte weitaus wichtiger als das Bild selbst. Eine Seite mit 20 Bildern aber nur 3 Sätzen wird es schwer haben im Internet.
Doppelcontent vermeiden
Frei nach dem Motto: Ich vervielfache mal eben meinen Erfolg mit meiner Seite, bringen viele Webseitenbetreiber die Inhalte ihres Projekts gleich auf mehreren Domains unter, oft mit unterschiedlichen Keywords. Damit, so glauben sie, würden sie ihre Chancen bei den Suchmaschinen erhöhen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Ein solches Vorgehen schadet auch der ursprünglichen Seite, die dadurch massiv abgestraft wird. Das gilt auch wenn alle Seiten ganz unterschiedlich aussehen. Entscheidend ist in erster Linie der Textcontent, also die textlichen Informationen, die Sie zur Verfügung stellen, sowie auch die interne Verlinkung der einzelnen Seiten untereinander. Erkennen Suchmaschinen hier gewisse Muster, die sich auf mehreren Domains wiederholen, so vermuten sie einen Spamversuch und werten alle beteiligten Seiten ab. Das kann sogar bis zum kompletten Rauswurf aus dem Suchindex führen.
Die Vermeidung von Doppelcontent ist so wichtig, dass es sogar erforderlich ist, vorab zu entscheiden, ob eine Domain mit oder ohne www aufgerufen werden soll und den jeweils anderen Aufruf zu verhindern, da schon das als Doppelcontent gewertet werden kann. Das vorangestellte www ist in Wirklichkeit eine sogenannte Subdomain und diese werden von allen Suchmaschinen als eigenständige Domains betrachtet.